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   LSG Rheinland-Pfalz, 24.01.2001 - L 2 B 67/00, L 2 B 68/00, L 2 B 69/00, L 2 B 70/00   

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https://dejure.org/2001,51915
LSG Rheinland-Pfalz, 24.01.2001 - L 2 B 67/00, L 2 B 68/00, L 2 B 69/00, L 2 B 70/00 (https://dejure.org/2001,51915)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24.01.2001 - L 2 B 67/00, L 2 B 68/00, L 2 B 69/00, L 2 B 70/00 (https://dejure.org/2001,51915)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24. Januar 2001 - L 2 B 67/00, L 2 B 68/00, L 2 B 69/00, L 2 B 70/00 (https://dejure.org/2001,51915)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    SGVerfahren - Gegenstandwert - Zusammenrechnen mehrerer selbstständiger Verfahren - rechtliche Gemeinsamkeit - Untätigkeitsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Frankfurt, 17.08.2000 - 6 U 98/99
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 24.01.2001 - L 2 B 67/00
    ---------- Umstritten ist die Höhe des Gegenstandswertes für die Verfahren des Sozialgerichts (SG) Mainz Az S 6 U 96/99, S 6 U 97/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99.

    Die Klage S 6 U 96/99 hat den Widerspruch gegen den Bescheid vom 26.4.1996, die Klage S 6 U 97/99 den Widerspruch gegen den Bescheid vom 5.1.1996 und die Klage S 6 U 98/99 den Widerspruch gegen den Bescheid vom 25.4.1997 betroffen.

    Ausgehend davon errechne sich für das Verfahren S 6 U 96/99 ein Gegenstandswert von 143.489,-- DM (25 % von 573.965,52 DM), für das Verfahren S 6 U 98/99 ein Gegenstandswert von 185.195,-- DM (25 % von 740.782,71 DM) und für das Verfahren S 6 U 103/99 ein Gegenstandswert von aufgerundet 259.627,-- DM (25 % von 1.038.507,67 DM).

    Unabhängig davon seien die unter den Aktenzeichen S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 erhobenen Untätigkeitsklagen unzulässig gewesen und mithin bei der Berechnung des Gegenstandswertes nicht in Ansatz zu bringen.

    Entgegen der Meinung des SG hat eine Zusammenrechnung der Gegenstandswerte lediglich bezüglich der Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 zu erfolgen; hinsichtlich des Verfahrens S 6 U 97/99 scheidet eine solche aus.

    Während das Vorbringen in den die Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 betreffenden Widerspruchsverfahren fast wortgleich war, hat sich die Beschwerdegegnerin in dem Widerspruchsverfahren, auf das sich die Klage S 6 U 97/99 bezog, mit völlig anderem Vortrag gewandt.

    Demgegenüber bestehen hinsichtlich der Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 ausgehend von dem Urteil des BVerwG vom 9.5.2000 (aaO) keine Bedenken gegen eine Zusammenrechnung.

    Der Gegenstandswert der Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 ermittelt sich wie folgt: Auszugehen ist von den jeweiligen Beitragsforderungen von 515.060,57 DM (1995), 675.370,19 DM (1996) und 963.253,31 DM (1997; s. Schreiben der Beschwerdeführerin vom 7.3.2000) und damit insgesamt von 2.153.684,07 DM.

    Ohne Erfolg macht die Beschwerdeführerin geltend, die Untätigkeitsklagen in den Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 seien unzulässig gewesen.

  • BVerwG, 09.05.2000 - 11 C 1.99

    Kosten des Vorverfahrens; dieselbe Angelegenheit; einheitlicher Auftrag; innerer

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 24.01.2001 - L 2 B 67/00
    Die Durchführung verschiedener behördlicher oder gerichtlicher Verfahren spricht regelmäßig dafür, dass mehrere Angelegenheiten vorliegen (Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urt. v. 9.5.2000, NJW 2000, 2289, 2290).

    Demgegenüber bestehen hinsichtlich der Verfahren S 6 U 96/99, S 6 U 98/99 und S 6 U 103/99 ausgehend von dem Urteil des BVerwG vom 9.5.2000 (aaO) keine Bedenken gegen eine Zusammenrechnung.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.08.1994 - L 3 Sb 19/94

    Gegenstandswert; Festsetzung; Untätigkeitsklage; Rechtsanwalt;

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 24.01.2001 - L 2 B 67/00
    Der Satz von 25 % ist, wie der 3. Senat des LSG Rheinland-Pfalz (Beschl. v. 11.8.1994, Az L 3 Sb 19/94) mit Gründen, die sich der erkennende Senat zu Eigen macht, entschieden hat, bei erheblicher Dauer der Nichtbescheidung angemessen.
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